Ins Fränkische - Hersbruck – Engelthal - Hersbruck

Einige unserer Wanderfreunde vertrauten ganz fest auf die Vorhersage, dass es heute zumindest bis zum Nachmittag nicht regnen wird - und wir wurden nicht enttäuscht.

Am Bahnhof Hersbruck/links folgten wir dem Wanderweg nach Weiher und dann nach Süden, Richtung Reschenberg. Der Anstieg auf den Berg war eigentlich geplant, wegen der Bodennässe und Schlüpfrigkeit bei dieser Steigung wollte man das heute aber nicht riskieren.  Also hielten wir uns an den Weg im Tal, der wie eine Laubbaum-Allee in den schönsten Herbstfarben fast bis nach Engelthal, dem ehemaligen Klosterdorf, führte. Ab und zu spitzte die Sonne kurz durch und ließ die Farben richtig leuchten. Der Wind blies aber ziemlich heftig und bei der niedrigen Temperatur waren die Winterjacken gut zu haben. Kurz vor Engelthal kamen wir noch durch den bekannten Eichenhain mit den sehr alten und riesigen Bäumen mit monumentalem Geäst. Ein imposanter Anblick. Im Ort konnten wir dann im Landgasthof Weißes Lamm zur Mittagspause einkehren, wo vorzügliche und fürs Auge sehr schön angerichtete Speisen serviert wurden. Wir haben es genossen. Der Rückweg auf dem Main-Donau-Weg verlief fast parallel zum Hinweg, man hatte ständig diese Farbenpracht im Blick, wenn auch jetzt ohne Sonne. Eine Herbstwanderung, mal ganz ohne Regen, mit frischem Wind und guter Luft. war dem heutigen harten Kern von 6 Leuten beschert, die an Petrus glaubten.  (CG)