Grüße vom Osterhasen



Zum Oberpfälzer Walberla
Es war kein Aprilscherz am 01. April aufs Oberpfälzer Walberla zu Wandern.
Von Unterwiesenacker aus gings gleich steil bergan, am Kalvarienberg mit den imposanten drei Wegkreuzen und Birken vorbei, immer bergauf zur wunderschönen Wacholderlandschaft und Trockenrasenflächen um den Schanzberg. Weiter bis zur Hochebene mit den großen Flächen von Küchenschellen. Die karge Vegetation  mit verschiedenen Flechten bewachsenen Jura Kalkfelsen, nicht zu vergessen die alten Kiefern die der starke Wind in eine schiefe Wuchsrichtung lenkt...wunderschön anzuschauen war, was die Natur im Frühling so an die Oberfläche bringt.
Das Oberpfäzer Walberla hat ihren besonderen Reiz,wie die Oberpälzer halt sind " Klein und Stämmig".
Nach der Ostereier Suche, denn ein wenig Spaß muss sein, gings mit sehr starkem Wind, der in der Hochebene Fahrt aufnimmt, auf den Pfaffenberg.
Auf dem Weg dorthin hatte man einen wunderschönen Blick auf die Wallfahrtkirche am Habsberg, im Wald war es direkt erwärmend.
Nun lag der Lützlberg mit dem sogenannten Burgstall vor uns, dort war um 1200 Jh. eine kleine Burg, diese wurde aber verlassen, da die Burgherren nach Lutzmannstein im heutigen Truppenübungsplatz Hohenfels gelegene Ortschaft, umsiedelten. Der Grund und ein Bild von der Burg gibt es leider nicht.
Der steile Anstieg zur Wallfahrtkirche , Maria Heil der Kranken, auf dem Habsberg 621 m, lies sich wie ein Kreuzweg anfühlen. Das Essen musste man sich hart erarbeiten.
Von der Kirche im Rokokostil von 1719 Jhr., mit ihren schönen Fresken, diese ist schon eine Augenweide und einen Besuch wert.
Es gab einen wunderbaren Blick ins Juratal und der Kuppelalb.
Der Rückweg auf der Südseite des Walberla`s  wurde so kurz vor dem Ziel dann doch noch etwas feucht von oben. (MH)