Winterwanderung ins Blau-Weiße
Auf das Blau mussten wir heute länger warten, das Weisse war mehr Eis als Schnee. Trotz der nicht so rosigen Aussichten fanden sich mehr Wandersleut als erwartet ein. In dem kleinen Ort Weiher trafen alle zusammen und wir marschierten los, erst mal stetig aufwärts in Richtung Rotbühl. Das waren eigentlich schöne Wege durch den Wald, allerdings sehr vereist, sodass man meist nur im Gänsemarsch am Seitenrand gehen konnte. Nach der Fensterbachquelle wurde es romantischer auf den schmalen Pfaden, die durch Gras und Gestrüpp nach oben führten. Kurz vor dem Rotbühlgipfel machten wir einen Abstecher zum Langlaufzentrum, wo die Schneekanonen aufgereiht standen, und sahen den Langläufern auf den sehr gut präparierten Loipen ein bisschen zu. Es ging weiter bis wir zur Mittagspause die Buchberghütte erreichten.
Wir wurden nach oben geschickt in den großen Raum, der aber leider wie auch letztes Jahr nicht beheizt war. Etwas ungemütlich und frierend warteten wir auf das Mittagessen, das dann aber doch recht gut ankam – es hat allgemein geschmeckt. Unser Rückweg führte über den Eichenberg und dann immer bergab durch diesen herrlichen Buchenwald mit den bemoosten Bodenflächen. Die leicht feuchte Luft tat gut, über uns waren blaue Flecken zu sehen und gegen Ende unserer Tour zeigte sich der Himmel in einem wunderbaren klaren Blau. Am Parkplatz angekommen, wurde diese tolle Wanderung, auf der man wieder viel Spaß hatte, von allen entsprechend belobigt. CG